Channel Performance Monitoring mit benutzerdefinierten Dashboards: So optimierst du dein kanalübergreifendes Online-Marketing In einer zunehmend fragmentierten digitalen Landschaft ist die effektive Überwachung und Optimierung der Channel Performance essenziell für nachhaltigen Marketingerfolg. Nutzerinteraktionen finden auf zahlreichen Plattformen statt – von organischer Suche über Paid Social bis hin zu E-Mail-Marketing-Kampagnen. Um hier den Überblick zu behalten und die Performance der einzelnen Kanäle gezielt zu analysieren, ist ein strukturiertes Channel Performance Monitoring mit benutzerdefinierten Dashboards unerlässlich. Warum Channel Performance Monitoring so wichtig ist Online-Marketing-Kanäle agieren nicht isoliert. Kunden wechseln während der Customer Journey mühelos zwischen unterschiedlichen Plattformen. Ohne ein durchdachtes Tracking verlierst du jedoch Erkenntnisse über die tatsächliche Effizienz deiner einzelnen Kanäle. Gerade bei der Kombination aus Paid, Owned und Earned Media ist es entscheidend zu verstehen, wie die Kanäle zusammenspielen und welchen Beitrag sie zum Unternehmenserfolg leisten. Hier kommen benutzerdefinierte Dashboards ins Spiel. Sie ermöglichen es, kanalübergreifende KPIs wie Conversion Rates, Cost-per-Conversion oder Attributionsmodelle zentral zu analysieren. Durch kluge Datenvisualisierung wird sichtbar, wo Budget verschwendet oder Potenzial nicht ausgeschöpft wird. Die Vorteile benutzerdefinierter Dashboards im Channel Monitoring Im Gegensatz zu Standardberichten in Google Analytics oder einzelnen Plattform-Dashboards bieten individuell konfigurierte Dashboards eine ganzheitliche Perspektive. Darin lassen sich nicht nur zentrale Metriken aus Google Ads, Facebook Business Manager oder LinkedIn Campaign Manager zusammenführen, sondern auch Tools wie Google Data Studio, Looker Studio oder Tableau integrieren. Für erfahrene Online-Marketing-Teams ist der größte Vorteil: die unmittelbare Vergleichbarkeit und Bewertung von Kanalperformance – angepasst an eigene Ziele und KPIs. So lassen sich kanalübergreifende Entwicklungen, Trends und Wechselwirkungen nicht nur erkennen, sondern auch gezielt steuern. Praxisnahe Tipps zur Umsetzung individueller Channel Dashboards Der Aufbau eines leistungsfähigen Monitoring-Systems beginnt mit einem klaren Ziel: Welche KPIs sollen im Fokus stehen? Conversion-Wert? Return on Advertising Spend (ROAS)? Oder Leadkosten pro Kanal? Definiere diese Ziele präzise, bevor du die Visualisierung beginnst. Anschließend sollten alle relevanten Datenquellen angebunden werden. Empfehlenswert ist eine zentrale Datensammlung über eine Plattform wie Google BigQuery oder ein ETL-Tool. Achte darauf, dass deine Daten regelmäßig aktualisiert und richtig attributiert sind – gerade bei übergreifenden Multi-Touchpoint-Funnels. Weitere Best Practices: Nutze konsistente Filter und Zeiträume für einen validen Vergleich der Kanäle. Visualisiere wichtige Veränderungen mit Sparkline-Trends oder Schwellenwert-Farben. Integriere benutzerdefinierte Metriken wie „Kanalübergreifender ROAS“ oder „Customer Lifetime Value pro Kanal“. Berücksichtige Interaktionen auf Mikroebene wie Scrolltiefe oder Klickpfade für qualitative Bewertungen. Sinnvolle Verknüpfung der Kanäle – Synergien erkennen und nutzen Ein großer Mehrwert von Channel Performance Monitoring mit benutzerdefinierten Dashboards ist die Identifikation kanalübergreifender Effekte. Beispielsweise können organischer Traffic und bezahlte Kampagnen sich gegenseitig verstärken. Auch Retargeting-Strecken lassen sich präziser optimieren, wenn klar ist, welche Kanäle bei der Erstansprache am effektivsten waren. Mit einem datengetriebenen Dashboard kannst du zum Beispiel erkennen, ob Nutzer aus LinkedIn Ads häufiger über Google wiederkehren. Oder ob Newsletter-Abonnenten über Social Media einen höheren CLV entwickeln. Diese Informationen ermöglichen eine gezielte Allocierung deines Marketingbudgets – weg von starren Kanalbudgets hin zu agilen, performancebasierten Entscheidungen. Meistgenutzte Tools für benutzerdefinierte Dashboards Für professionelle Marketing-Teams kommen insbesondere folgende Tools zum Einsatz: Looker Studio (ehemals Google Data Studio): Ideal für einfache Visualisierungen aus Google-Quellen und Drittanbieter-Connectors. Tableau: Besonders leistungsfähig bei großen Datenmengen und komplexen Interaktionen. Power BI: Wird gerne im Zusammenspiel mit Microsoft-Produkten und SaaS-Lösungen eingesetzt. Supermetrics: Zur schnellen Datenanbindung unterschiedlichster Marketingplattformen. Die Wahl des richtigen Tools hängt stark vom Anwendungsfall, der internen Kompetenz und den vorhandenen Datensilos ab. Wichtig ist vor allem, dass das Dashboard einfach zu interpretieren ist und die richtigen Handlungsempfehlungen ableitbar macht. Herausforderungen bei der Dashboard-Erstellung – und wie sie zu lösen sind Besonders bei komplexen Setups treten schnell Schwierigkeiten auf: Datenquellen liefern unvollständige oder inkonsistente Daten Channel-Attribution ist uneindeutig oder falsch definiert Die Dashboards sind zu komplex und nicht nutzerfreundlich Hier helfen technische Expertise in der Datenmodellierung sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Data Teams. Eine klare Projektdefinition und iterative Entwicklung der Dashboards – etwa durch agile Sprints – sorgt dafür, dass das Monitoring nicht nur technisch funktioniert, sondern auch operativ Mehrwert liefert. Das Reporting als Entscheidungsgrundlage im Daily Business Ein professionelles Channel Monitoring soll kein Selbstzweck sein. Ziel ist immer, Klarheit zu schaffen über die Frage: Was funktioniert – und was nicht? Dashboards bilden die Informationsgrundlage für Optimierungsentscheidungen, Pattern Recognition und strategische Umverteilung von Budgets. Gerade bei Performance-getriebenen Online-Marketing-Kampagnen können schon kleinere Justierungen – etwa beim Bidding, bei Zielgruppen oder Creatives – auf Basis von Dashboard-Insights große Effekte erzielen. Mit smartem Channel Performance Monitoring lassen sich nicht nur bestehende Maßnahmen besser steuern, sondern auch neue Hebel identifizieren. Jetzt individuelles Dashboardsystem entwickeln und Kanalstrategie schärfen Du möchtest dein Channel Performance Monitoring professionalisieren oder bestehende Dashboards auf einen neuen Qualitätslevel heben? Wir unterstützen dich gerne – von der strategischen Zieldefinition über die technische Umsetzung bis hin zur professionellen Analyse und Ableitung datenbasierter Handlungsempfehlungen. Ob kanalübergreifende Attributionsmodelle, Detailreportings für Paid Media, die Anbindung von CRM-Daten oder die Visualisierung von Customer Journeys – wir helfen dir, dein Dashboard nicht nur schöner, sondern vor allem wirkungsvoller zu machen. Sprich uns einfach an – gerne entwickeln wir gemeinsam mit dir eine Data-Strategie, die dein Marketing transformiert.

Hi, ich bin Matthias Eggert – seit über 17 Jahren im Online-Marketing unterwegs und mit jeder Menge Leidenschaft dabei. Seit 2013 bin ich bei der DIXENO GmbH, wo ich über viele Jahre als Head of Marketing gearbeitet habe. Anfang 2025 durfte ich dann in die Geschäftsleitung wechseln – ein spannender Schritt, der mir noch mehr Raum gibt, Dinge zu bewegen.
Ich liebe es, Strategien zu entwickeln, Tools clever einzusetzen und mit modernen Technologien wie KI und Marketing-Automation echte Mehrwerte zu schaffen. Dabei geht es für mich nie nur um Einzelmaßnahmen – sondern um das große Ganze.
Mein Fokus liegt auf einem ganzheitlichen Verständnis von E-Commerce. Ich denke nicht nur in Kampagnen, sondern auch in Prozessen und Systemen: ERP, CRM, PIM, Shopsysteme – all das gehört für mich genauso dazu wie SEO, Webanalyse und Content-Marketing. Denn nur wenn alles sauber zusammenspielt, entsteht nachhaltiger Erfolg.
Ich begleite Unternehmen von der Strategie über die technische Umsetzung bis hin zur Optimierung im Detail – und das am liebsten auf Augenhöhe.
Wenn du also jemanden suchst, der Online-Marketing mit E-Commerce-Kompetenz verbindet und dabei nicht in Silos denkt: Lass uns sprechen!